Ultraschalluntersuchung

Im Rahmen einer Ultraschalluntersuchung (Sonographie) kann die Blase eines Patienten beurteilt werden und der Urologe kann sehen, ob Tumore ausgehend von der Blasenwand wachsen. 
Eine Sonographie beansprucht nur einen geringen zeitlichen Aufwand und gelingt ohne Schmerzen oder Beschwerden. Dabei hat man mit modernen Untersuchungsgeräten eine hohe Auflösung und sehr gute Qualität, um das Innere eines Organs zu beurteilen. Außerdem können durch die moderne Farbkodierte-Duplexsonographie sogar Veränderungen in der Durchblutung des Gewebes dargestellt werden.
Aber auch der Sonographie sind Grenzen gesetzt und sehr flache Blasentumore, die eher wie ein Rasen auf der Blasenschleimhaut wachsen, können oft nicht erkannt werden. Daher ist die Ultraschalluntersuchung im Rahmen der urologischen Vorsorge unerlässlich, jedoch beim akuten Verdacht auf ein Blasenkarzinom nicht ausreichend. In diesem Falle muss nach dem Ultraschall noch eine Blasenspiegelung durchgeführt werden.


Zusammengefasst ist die Sonographie im Rahmen der Diagnostik des Blasenkarzinoms unerlässlich, weil es eine einfache und aussagekräftige Untersuchungsmethode ist, aber sie ist nur ein Baustein für eine umfassende Tumorsuche.
 

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