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Spondylarthrose

Der natürliche Alterungsprozess betrifft auch die kleinen Wirbelgelenke. Hier kommt es zum Abrieb des Gelenkknorpels und damit zur Arthrose. Dies führt zu einer Instabilität des Gelenkes, welcher der Körper durch Knochenanbau entgegenwirkt. Schlussendlich führt dies zur Einsteifung der Gelenke. Bis es dazu kommt können aber vielfältige Symptome entstehen. Die Reizung der Gelenkkapsel durch den Verschleiß führt zum Facettensyndrom, eine Bedrängung der austretenden Nervenwurzel durch den zusätzlich angebauten Knochen führt zur Ischialgie. Hier einige weitere Informationen.

Was zeichnet ein Spondylarthrose aus?

Nutzen sich die Wirbelgelenke bzw. deren Knorpelflächen ab, reagiert der Körper darauf mit Verbreiterung der knöchernen Anteile. Der Knochen verdichtet sich und sklerosiert. Wenn sich das so veränderte Gelenk entzündet, spricht man vom Facettensyndrom.

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?

Man beginnt mit entzündungshemmenden Arzneimitteln. Physiotherapie und Rückentraining unterstützen diesen Prozess. Führt dies zu keiner bemerkbaren Besserung kann eine Facetteninfiltration, bei der Medikamente direkt in das Wirbelgelenk injiziert werden, Linderung verschaffen. Sollten sich die Beschwerden damit nicht langfristig beseitigen lassen, so käme die sogenannte Denervation des Facettengelenkes zum Tragen. Dabei wird der Nervenast, welcher die Kapsel des Facettengelenkes sensibel versorgt, mit Kälte oder Hitze verödet. Hat die Spondylarthrose gemeinsam mit einem Verschleiß der dazugehörigen Bandscheibe zu einer Instabilität zwischen zwei Wirbeln geführt, so kann eine operative Stabilisierung des Segmentes (Spondylodese) notwendig sein.

Spondylarthrose – Weitere Informationen?

Unter folgenden Links finden Sie weiterführende und detaillierte Informationen zum Thema „Spondylarthrose“:

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