Tumore im Kopf-Hals-Bereich
Die Diagnose Tumor im Kopf, Hals Bereich ist erst einmal schockierend. Dabei bedeutet der Begriff Tumor erst einmal nur eine Gewebevermehrung, die sich wiederum in gutartige und bösartige Gewebevermehrung unterscheiden lässt.
Im Kopf-Hals Gebiet bedeutet dies ein Tumor der Kopfhaut, der großen Speicheldrüsen, der Mundhöhle inklusive der Zunge, Wange und des Gaumens. Ferner zählen dazu Tumore der Nase, Nasennebenhöhlen, der Mandeln, des Rachens und des Kehlkopfes inklusive der ggf. dazu gehörigen Halslymphknoten-Metastasen.
Ein geübter Operateur kann diese Tumore meistens chirurgisch entfernen. Je nach Tumorgröße schließt sich anschließend noch eine Bestrahlung oder eine kombinierte Bestrahlungs- und Chemotherapie an.
Die Tumorchirurgie ist seit Anfang seiner Arztlaufbahn ein Schwerpunktbereich von Dr. med. Tobias Berg.
Nachdem er das Tumorzentrum am St. Elisabeth-Krankenhaus Hohenlind ins Leben gerufen und dort erfolgreich zertifiziert hat, arbeitet er dort in seiner Funktion als Oberarzt weiter als Koordinator und Tumoroperateur.
Daher besteht neben einem großen eigenen Erfahrungsschatz in der Behandlung von Tumoren jegliche operative Behandlungsmöglichkeit in der Klinik am Ring oder in Zusammenarbeit mit diesem Tumorzentrum.
Bei Verdacht auf einen Tumor erfolgt zunächst die Diagnosesicherung durch eine Biopsie. Biopsien erfolgen bei gutartigen und bösartigen Tumoren
- der Kopfhaut
- der Speicheldrüsen
- der Mundhöhle
- der Zunge
- der Mandeln
- des Rachens
- des Kehlkopfes
Die Aufarbeitung durch einen Pathologen dauert meist 3-5 Tage. Zumeist erfolgt die Therapie chirurgisch (mikroinvasiv, endoskopisch, laserchirurgisch oder offen chirurgisch). Gegebenfalls ist im Anschluss eine Bestrahlung und/oder eine kombinierte Bestrahlungs-Chemotherapie notwendig.
Bitte scheuen Sie sich nicht uns bezüglich Ihrer Sorgen und Ängste in Hinblick auf die Operation anzusprechen, damit wir mit Ihnen gemeinsam ein individuelles Therapiekonzept besprechen können.