Kieferzysten
Wie Ihnen Ihre Kieferchirurgen Dr. Dr. Scherer und Dr. Dr. Schröter in Köln im Rahmen eines Beratungsgesprächs erläutern werden, können sich Kieferzysten aufgrund unterschiedlichster Ursachen in allen Regionen des Ober- und Unterkiefers bilden.
Am häufigsten kommen entzündlich bedingte Kieferzysten (radikuläre Zysten) vor, die sich in der Umgebung entzündeter Zähne entwickeln. Darüber hinaus entstehen Kieferzysten oft in Verbindung mit verlagerten Zähnen, dann sprechen Kieferchirurgen von follikulären Zysten.
Der Patient selbst bemerkt die Kieferzysten kaum. Ihre Entwicklung verläuft oftmals schmerzfrei, wobei diese flüssigkeitsgefüllten Hohlräume erhebliche Ausmaße annehmen können.
Da diese Knochenzysten gesunde Knochensubstanz verdrängen und auf diese Weise den Kieferknochen destabilisieren, werden sie von Ihrem Kieferchirurgen in Köln operativ entfernt. Nach der Entfernung der Kieferzystemuss der entstandene Hohlraum erneut verknöchern. Bei kleinen Defekten sind die natürlichen Regenerationsprozesse ausreichend. Größere Hohlräume füllt Ihr Kieferchirurg mit Knochenersatzmaterial, das von Knochenzellen durchwachsen wird und zur Heilung des Kieferknochens beiträgt.
Sehr große Kieferzysten sollten allerdings durch ein Knochentransplantat aufgefüllt werden, um eine langfristige Stabilität des Kiefers zu gewährleisten. Hierfür wird in der Regel Knochenmaterial aus dem Beckenknochen entnommen und in den Zystenhohlraum transplantiert. In diesem Fall wird die Operation in Vollnarkose, entweder ambulant oder stationär, durchgeführt.
Weitere Informationen zur operativen Entfernung von Kieferzysten erhalten Sie in der Praxis für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie in Köln.