Meine Ärzte. Meine Gesundheit.

Gelenk-OPs in Zeiten von Corona?

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Patientinnen und Patienten,


viele von Ihnen stellen sich und auch uns die Frage: „Soll ich mir in Corona-Zeiten ein künstliches Gelenk einsetzen lassen oder sollte ich besser noch zuwarten?“ Diese Frage ist überaus verständlich. Schließlich wird eine solche Operation nie leichtfertig geplant und kann aus verschiedensten Gründen oft nicht beliebig lange hinausgeschoben werden. Neben Schmerzen und anderen Beeinträchtigungen der Lebensqualität bedeutet ein längeres Zuwarten häufig auch eine Verschlimmerung der Erkrankung, also der Arthrose selbst, was unter Umständen sogar zu einem schlechteren Behandlungsergebnis führt. Dank des besonnenen Vorgehens in Deutschland hat sich die Corona- Pandemie erfreulicherweise nicht so dramatisch entwickelt, wie zu befürchten war.

Wir, Ihre Orthopäden der KLINIK am RING – Köln, betrachten Ihren Leidensdruck als einen wesentlichen Aspekt für die Dringlichkeit einer notwendigen Operation und raten daher davon ab, schlichtweg alle Eingriffe ohne klaren Notfall-Charakter auf unbestimmte Zeit zu verschieben. Selbstverständlich muss jeder individuelle Fall differenziert besprochen und entschieden werden. Ihre Sicherheit, aber auch die Ihrer Mitmenschen, haben dabei höchste Priorität.

Neben den von Expertenseite, insbesondere dem Robert-Koch-Institut (RKI), empfohlenen Hygieneauflagen wie Mundschutzpflicht und Abstandsregeln bietet die KLINIK am RING – Köln bei kleineren Eingriffen die Möglichkeit einer ambulanten Operation. So wird die Aufenthaltsdauer minimiert. Bei Operationen, die einen stationären Aufenthalt erforderlich machen, werden Sie im Einbett-Zimmer oder in einem sehr großen Zweibett-Zimmer untergebracht, sodass auch hier die Abstandsregeln eingehalten werden können. Zudem gelingt es uns meist, im Anschluss an den stationären Aufenthalt in der KLINIK am RING eine ambulante Reha oder gar Physiotherapie bei Ihnen zu Hause zu organisieren.


Herzlichst,
Ihr Dr. Stefan Preis und Dr. Jörg Schroeder
sowie das gesamte Team