Herzlich Willkommen im Westdeutschen Prostatazentrum Köln
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Das Westdeutsche Prostatazentrum Köln bietet seit 2002 als eines der fallstärksten Zentren Europas das gesamte Spektrum der Diagnostik, Therapie und Nachsorge von Prostataerkrankungen.
Die Schwerpunkte des Zentrums sind die Behandlung von Prostatakrebs mit innovativen Techniken der Brachytherapie und äusseren Strahlentherapie sowie der gutartigen Prostatavergrößerung mit modernen Operationstechniken und Laserverfahren.
Ob Sie zur Beratung oder Vorsorge, wegen unklarer Beschwerden oder einer bekannten Erkrankung zu uns kommen - Sie sollen sich stets gut beraten, behandelt und aufgeklärt fühlen. Der Zusammenschluss erfahrener Spezialisten unter einem Dach und die langjährige Erfahrung und Konstanz des Teams ermöglichen eine Patienteninformation und -versorgung auf höchstem Niveau.
Unser Zentrum ist Anlaufstelle für Patienten und Ärzte gleichermaßen:
Eine umfangreiche Auswahl an aktuellen Studienergebnissen und Pressemeldungen finden Sie in unseren News unter "Aktuelle Studien und Meldungen".
Patienten mit Prostatakrebs aus dem In- und Ausland haben außerdem die Möglichkeit, das medizinische Wissen der Experten zu nutzen und sich eine kompetente und unabhängige Zweitmeinung einzuholen.
Informieren Sie sich auf den folgenden Seiten des Westdeutschen Prostatazentrums gerne ausführlich über das Prostatakarzinom und die gutartige Prostatavergrößerung sowie über Untersuchungen und mögliche Therapie.
Sollten Sie Fragen haben nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf.
Wir freuen uns auf Sie!
Die Therapiemöglichkeiten des Prostatakarzinoms (Prostatakrebs) sind in den letzten Jahren entscheidend erweitert worden. Insbesondere in der Strahlentherapie vollzogen sich wesentliche Entwicklungen. Patienten mit Prostatakarzinom stehen daher derzeit viele verschiedene Behandlungsformen zur Verfügung, was die Entscheidung sowohl für den behandelnden Arzt als auch für den Patienten nicht immer erleichtert.
Grundsätzlich unterscheiden wir zwei Behandlungsansätze:
Kurative Verfahren – Heilung nach der Prostatakrebs Therapie
Bedingung hierfür ist die Begrenzung des Prostatakarzinoms auf die Prostata.
Mit gesicherten Ergebnissen eingesetzt werden:
- Brachytherapie (innere Bestrahlung)
- Externe (äußere) Bestrahlung
- Operative Entfernung der Prostata mittels Radikaloperation
Bei Frühstadien des Prostatakarzinoms erzielen alle Methoden vergleichbar gute Ergebnisse. Bei fortgeschritteneren Tumoren sind die strahlentherapeutischen Verfahren der OP überlegen.
Es werden derzeit mehrere Verfahren in der kurativen Therapie des lokal begrenzten Prostatakarzinoms erprobt. Wegen der noch ausstehenden Nachweise ihrer Langzeit-Wirksamkeit werden diese Verfahren allerdings noch nicht als Standardtherapie empfohlen und daher in unserem Zentrum nicht angewendet.
Zu diesen experimentellen Verfahren gehören:
- HIFU (hochintensiv fokussierter Ultraschall)
- Kryotherapie (Vereisung der Prostata)
- IRE - Nanoknife
- Protonentherapie
Palliative Verfahren – Linderung von Symptomen
Hier sollte auf ein vernünftiges Verhältnis zwischen Wirkung und Nebenwirkung geachtet werden. Eine Heilung kann nicht erzielt werden. Diese Maßnahmen sind bei fortgeschrittenen Stadien, bei Schmerzen, zur Vorbeugung einer weiteren Ausbreitung oder bei Metastasen angezeigt.
Zum Einsatz kommen unter anderem:
Bei Prostatakrebs fehlen typische Symptome
Obwohl Prostatakrebs in Deutschland mit knapp 62.000 Neuerkrankungen pro Jahr zu den häufigsten Krebserkrankungen zählt, gehen doch noch immer zu wenige Männer zur regelmäßigen Vorsorge zum Urologen. Dabei ist die Früherkennung hier besonders wichtig, da erkennbare Anzeichen bzw. spürbare Symptome meist erst in einem fortgeschrittenen Stadium auftreten.
Wenn Sie Fragen zur Vorsorge, Diagnose oder Behandlung von Prostataerkrankungen haben, kontaktieren Sie uns hier.
Beschwerden durch eine gutartige Prostatavergrößerung (benigne Prostatahyperplasie) können die Lebensqualität der Betroffenen stark beeinträchtigen und Komplikationen sowie Spätfolgen nach sich ziehen. Umso wichtiger ist es, erste Anzeichen zu erkennen und von einem Spezialisten abklären zu lassen. Machen Sie den Symptomcheck!
Informieren Sie sich hier über Diagnose und Behandlungsmöglichkeiten der gutartigen Prostatavergrößerung.
Diese häufigste Krebserkrankung des Mannes wird in Deutschland jährlich bei ca. 62.000 Männern neu erkannt. Bei gezielten Vorsorgeuntersuchungen können in über 90% der Fälle Frühstadien der Erkrankung entdeckt und geheilt werden. Leider nehmen bislang nur etwa 17% der Männer an der Vorsorge teil.
Die höchste Sicherheit einer Früherkennung erzielt derzeit die Kombination PSA-Test, Tastuntersuchung und einer speziellen Ultraschalluntersuchung durch den Enddarm. Die Untersuchungen sind schmerzfrei und dauern nur wenige Minuten. Ergibt sich daraus der Verdacht einer Krebserkrankung, sorgen Gewebeproben aus der Prostata für einen sicheren Befund. Der Pathologe untersucht die Gewebeprobe auf das Vorhandensein von Tumorzellen. Der pathologische Befund, der PSA-Wert und der Untersuchungsbefund des Arztes bilden die Basis für die Notwendigkeit, die Art und das Ausmaß der eventuell erforderlichen Behandlung.
Nochmals gilt: Je früher die Erkennung, desto besser die Heilungsaussichten, umso einfacher und schonender die mögliche Behandlung!
Informieren Sie sich weiter über die Möglichkeiten der Diagnostik und Therapie.
Diagnostik
- Labordiagnostik/PSA-Test
- Ultraschall /Elastographie
- MRT/Kernspintomographie
- Prostatabiopsie
- MRT-gestützte Biopsie
- Pathologie/Histologie
- Knochenszintigraphie
- PSMA-PET-CT
Therapie
- Brachytherapie
- Seedimplantation
- HDR-Afterloading
- externe Bestrahlung
- Prostatektomie
- Lymphadenektomie
- Prostataenukleation
- Inkontinenz-Operationen
- Prostataresektion (TUR-P)
- TURiS-Prostata-Vaporisation
- Holmium Laser Enukleation der Prostata (HoLEP)
- LIFE-Diodenlasertherapie
- Greenlight-Lasertherapie
- Hormontherapie
- Chemotherapie
- Konstanz und permanente Fortbildung des Behandlungsteams
- Dokumentation aller Patienten-, Behandlungs- und Nachsorgedaten
- Jährliche Zertifizierung
Alle sprechen von Qualitätskontrolle – die Ärzte des Prostatazentrums haben sie jetzt unter Beweis gestellt. Nach erfolgreicher Einführung und Umsetzung eines Qualitätsmanagement-Systems erhielten sie am 27. September 2009 die ISO-Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001, welche seitdem jährlich aktualisiert und re-zertifiziert wird. Details finden Sie hier.