Vergrößerte Prostata
Eine vergrößerte Prostata frühzeitig erkennen und optimal behandeln
Auch wenn die Gründe dafür noch nicht hinreichend erforscht sind - bei fast allen Männern ab dem 60. Lebensjahr ist schon eine Vergrößerung der Prostata eingetreten und eine der häufigsten Krankheiten beim Mann nach dem 50. Lebensjahr. Bereits ab einem Alter von 35 Jahren können solche Vergrößerungen beginnen. In den meisten Fällen handelt es sich um eine sogenannte benigne Prostatahyperplasie, also die gutartige Variante.
Mittlerweile wird davon ausgegangen, dass mit zunehmendem Alter auftretende hormonelle Veränderungen und die jeweilige genetische Disposition hauptsächlich für eine vergrößerte Prostata verantwortlich sind. Beschwerden wie eine Abschwächung des Harnstrahls, ein Nachträufeln von Urin, ein Restharngefühl bei Wasserlassen, Probleme oder gar eine komplette Sperre der Harnröhre können ebenso ein deutlicher Hinweis auf eine vergrößerte Prostata sein wie ständiger Harndrang, druck auf der Blase und häufigeres Wasserlassen.
In Sachen vergrößerte Prostata bekommen Sie bei uns qualifizierte Beratung und individuelle Hilfe
Solche Symptome und Beschwerden sollten möglichst frühzeitig erkannt und ernst genommen werden. Nach einer gesicherten Diagnose besprechen wir mit Ihnen die optimalen Maßnahmen und Behandlungen. Auch gutartige Veränderungen sollten therapiert werden, um Komplikationen zu vermeiden. Denn unter Umständen können sich durch den behinderten mechanischen Abfluss des Harns Keime bilden, die oft schmerzhafte Entzündungen nach sich ziehen. In extremen Fällen kann auch ein vollständiger Verschluss der Harnröhre und damit ein Harnrückstau eintreten. Dieser so genannte Harnverhalt gilt als sofort zu behandelnder Notfall, da ein Rückstau in die Nieren ein Nierenversagen verursachen kann.
Regelmäßig durchgeführte Früherkennungsuntersuchungen erhöhen massiv die Behandlungschancen auch bei Tumoren. Bei einer gutartig vergrößerten Prostata kann je nach Umfang der Beschwerden eine medikamentöse Behandlung ausreichend sein. In frühen Stadien haben sich pflanzliche, aus Sabalfruchtextrakt (Sägepalmen), Kürbiskernen, Brennnesselwurzeln, Zitterpapeln, rotem Sonnenhut und Roggenpollen hergestellte pflanzliche Präparate schon vielfach bewährt. Können so keine Erfolge erzielt werden, kommen chemisch hergestellte Medikamente zur Anwendung, die die in der Prostata befindlichen Muskelzellen entspannen oder auch ein Abschwellen der Prostata bewirken können. Kann auch dadurch der Harnabfluss nicht wieder ausreichend hergestellt werden, ist eine operative, meist minimalinvasive Behandlung der nächste Schritt.
Bei uns im Westdeutschen Prostatazentrum profitieren Sie in jeder Situation rund um eine vergrößerte Prostata von unseren umfangreichen Erfahrungen, Kompetenzen und von unserer modernen medizintechnischen Ausstattung. Und natürlich von unserem Engagement, mit dem wir für Sie und Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden da sind.
Mehr Informationen finden Sie in unserem Ratgeber.