Prostatahyperplasie Operation erforderlich?
Bei einer Prostatahyperplasie kann eine Operation erforderlich sein
Wenn wir Sie bei uns im Westdeutschen Prostatazentrum untersucht und als Diagnose eine Prostatahyperplasie festgestellt haben, ist auch klar, dass diese gutartig und ein bösartiger Prostatakrebs nicht zu erwarten ist. Um die optimalsten Therapie- und Behandlungserfolge zu erzielen, ist natürlich eine möglichst frühzeitige Diagnose wünschenswert. Anlass für eine Untersuchung können akute Beschwerden ebenso sein wie regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen, die unbedingt in Anspruch genommen werden sollten.
Durch die Früherkennungsuntersuchungen werden über 70 Prozent der Prostatakarzinome im Frühstadium entdeckt und können geheilt werden. Auftretende Beschwerden können zunehmende Schwierigkeiten beim Wasserlassen sein, ein erhöhter Harndrang oder auch ein Nachtröpfeln. Ursächlich ist die Vergrößerung der die Harnröhre umschließenden Prostata, wodurch die Harnröhre mehr und mehr zusammengedrückt wird. Auch bei gutartigen, also benignen Vergrößerungen der Prostata kann ein operativer Eingriff erforderlich sein. Oft können aber schon mit bewährten pflanzlichen Mitteln und modernen Medikamenten die gewünschten Erfolge erzielt werden, so dass die Lebensqualität wieder in entsprechendem Maß hergestellt wird. Eine Behandlung sollte schon bei erst leichten Beschwerden erwogen werden, um Komplikationen wie durch im schlecht abfließenden Harn entstehende Keime zu vermeiden. In Extremfällen kann es bei komplett verschlossener Harnröhre zu einem Rückstau bis in die Nieren und in der Folge zu Nierenversagen kommen. Eine Notfallbehandlung ist dann zwingend erforderlich.
Bei einer Prostatahyperplasie muss keineswegs unbedingt eine Operation durchgeführt werden. Oft reicht eine medikamentöse Therapie.
Vorsorgliche Untersuchungen sind gerade bei der Vorsteherdrüse besonders wichtig, da sich merkliche Beschwerden erst relativ spät einstellen – wenn eine Prostatahyperplasie schon fortgeschritten ist. Eine Operation lässt sich bei frühzeitiger Erkennung aber oft vermeiden. Ist sie doch erforderlich, stehen bei uns im Westdeutschen Prostatazentrum verschiedene und modernste Technologien und Verfahren zur Verfügung. Auch unsere umfangreichen Erfahrungen und Kompetenzen sorgen dafür, dass Sie bestmöglich versorgt werden. Ob bei einem Prostatakarzinom, also im Fall einer malignen Prostataerkrankung eine Operation erforderlich ist oder ob eine innere oder äußere Bestrahlung die bessere Wahl ist, bedarf einer gründlichen Überlegung im individuellen Einzelfall. Insgesamt sind die Therapiemöglichkeiten in den letzten Jahren entscheidend erweitert und verbessert worden.
Eine sichere Diagnose ist unerlässlich, sie benötigt meist mehrere Untersuchungen
Gibt es Beschwerden und weitere Verdachtsmomente für eine Prostatahyperplasie, steht vor Operation, Bestrahlung oder medikamentöser Behandlung eine Sicherung der Diagnose. Abhängig vom individuellen Einzelfall sind dafür verschiedene Untersuchungen erforderlich, die wir alle durchführen können. Die Ursachen für eine Vergrößerung der Prostata sind nicht letztendlich geklärt, altersbedingte hormonelle Veränderungen und die genetische Disposition dürften aber die hauptsächlichen Faktoren sein. Insofern kann auch abgesehen von einer allgemein gesunden Lebensweise keine spezielle Vorsorge gegen eine Vergrößerung der Prostata getroffen werden.
Wir im Westdeutschen Prostatazentrum sind für Sie da. Wenden Sie sich vertrauensvoll an uns, damit wir unseren Beitrag zum Erhalt Ihrer Gesundheit und Ihres Wohlbefindens leisten können.